StadtOverath
  • Einwohner: 27.081
  • - 13.318 Männer
  • - 13.763 Frauen
  • Fläche: 68,84 km²
  • Postleitzahl: 51491
  • Vorwahlen: 02204, 02206, 02207
  • Kennzeichen: GL
  • Höhe ü. NN: 100 m
  • Arbeitslose: 878                       übernommen aus Meinestadt.de am 13.08.09


Overath ist eine mittlere kreisangehörige Stadt im Rheinisch-Bergischen Kreis im Süden von Nordrhein-Westfalen. Im Jahre 1064 erstmalig erwähnt, leben hier heute über 27.000 Menschen.
Im Rahmen der Kommunalen Neugliederung wurden gemäß § 10 Kölngesetz die Ortsteile Untereschbach, Immekeppel und Brombach der Gemeinde Overath angegliedert. Die Stadtwerdung erfolgte am 01.01.1997.
Geographische Lage
Der Hauptort liegt etwa 25 Kilometer östlich von Köln im Aggertal im Bergischen Land. Die weiteren Ortsteile befinden sich im Aggertal (Vilkerath), im angrenzenden Sülztal (Steinenbrück, Untereschbach, Immekeppel und Brombach) und auf den umliegenden Anhöhen (Marialinden und Heiligenhaus).
Höchster Punkt des Stadtgebietes, und auch des gesamten Rheinisch-Bergischen Kreises, ist mit 348 Metern der Kleine Heckberg bei Federath.

Der Bahnhof in Overath liegt 91 m über dem Meeresspiegel (NN).
(Gauß-Krüger-Landeskoordinatensystem:
Rechtswert=2590325, Hochwert=5644952)

Eine neue Brücke über die Agger
Für 1,5 Millionen Euro mehr Sicherheit

Overath (wp) - Die Entscheidung ist gefallen: 2009 beginnt der Neubau der Aggerbrücke im Overather Auel und dauert etwa ein Jahr. Die die Kreisstraße 25 (Propsteistraße) Richtung Lölsberg weiterführende Brücke soll höher, breiter und länger werden. Mehr Sicherheit für SchülerInnen, Fußgänger, Radfahrer und Kraftfahrer soll sie bringen.
Landrat Rolf Menzel bezeichnete den Brückenneubau als notwendige Maßnahme zur sinnvollen Lenkung des innenörtlichen Straßenverkehrs in Overath. Nach dem Bau der Eisenbahnunterführung und dem Kreisverkehr vor dem Badino sei der Brückenbau nur logische Fortsetzung.
Die bestehende Brücke wurde 1953 als Dreifeldbauwerk erbaut und weist eine Fahrbahn-breite von 6,0 m und einem 1,0 m breiten beidseitigen Gehweg auf. Die Spannweite der Brücke beträgt ca. 43,00 m. Im Jahre 1978 erfolgte im Rahmen der Schulwegsicherung zum Schulzentrum an der westlichen Seite für die Radfahrer und Fußgänger eine Verbreiterung des Bauwerks um ca. 3,00 m. Das Bauwerk könne aufgrund seiner Bauausführung und der gestiegenen Verkehrsbelastung die Anforderungen des heutigen Verkehrsaufkommens nicht mehr erfüllen, sagen die Fachleute.
Zum Neubau der Brücke werden seitens des Rheinisch-Bergischen Kreises grundsätzlich zwei Alternativen angedacht: Neubau der Brücke in der alten Trasse oder Neubau der Brücke in der neuen, nach Westen verschobenen Trasse. Letztere würde von Bürgermeister Andreas Heider gewünscht, weil sie dem natürlichen Verlauf der Straße eher entsprechen würde. Landrat: "Ich stimme sofort zu, wenn die Stadt Overath die Mehrkosten übernimmt!"
Die neue Brücke soll zwei Fahrbahnen mit einer Breite von jeweils 3,25 m erhalten. An der östlichen Seite wird ein Gehweg mit einer Breite von 1,50 m angelegt. Auf der westlichen Seite schließt ein Rad-/Gehweg mit einer Breite von 3,00 m den Regelquerschnitt ab.
Um den Fließquerschnitt der Agger durch die neue Brücke so gering wie möglich zu beeinflussen, soll dass das neue Bauwerk als einfeldrige Brücke konzipiert werden. Das bestehende Brückenbauwerk beeinflusse gemäß dem "Hochwasseraktionsplan Agger" in diesem Bereich den Hochwasserabfluss, erklärte Rainer Deppe MdL. Das neue Bauwerk wird selbst das hundertjährliche Hochwasser bequem verkraften.
Für den Neubau der Brücke ist in der alten Trasse eine Spannweite von ca. 40,0 m zu überwinden. In diesem Fall wird für die Dauer der Bauausführung zur Aufrechterhaltung der Verkehrsverbindung eine großräumige Umleitung erforderlich.
Der Neubau der Brücke in einer neuen Trasse hätte hingegen den Vorteil, dass der Verkehr während der Bauzeit gegebenenfalls mit Einschränkungen über die bestehende, ältere Straßenbrücke geführt werden kann

Jetzt geht's schön rund am Badino
Der viel bespöttelte Kreisverkehr ist endlich fertig
Der Kreisel steht, kein Rucken mehr. Nach Monaten Wartezeit bietet eine glatte Fahrbahndecke den nötigen Komfort auf der Propsteistraße vor dem Badino. So minimal und viel belächelt der Kreisel auch ist, er erweist sich jetzt doch als verkehrsgerecht. Kreis und Stadt gaben ihn gut gelaunt jetzt frei.
Es ist die zweite wichtige Maßnahme, die der Rheinisch-Bergische Kreis an der ihm zugeordneten Kreisstraße 25 (Propsteistraße) zugunsten des innerörtlichen Verkehrs in Overath durchgezogen hat. Ein erster Schritt wurde bereits mit dem Bau der DB-Unterführung zwischen der Hauptstraße und der Einmündung Jahnstraße erreicht.
Landrat Rolf Menzel begründete den 350 000 Euro teuren Ausbau des Kreisverkehrs an dem Knotenpunkt Propsteistraße/Wiesenauel/Alter Sportplatz mit dem hohen Verkehrsaufkommen von fast 10 000 Kfz pro Tag. Die Propsteistraße (K25) habe eine maßgebliche Verbindungsfunktion für die nördlich der Hauptstraße gelegenen Wohngebiete, für den Fremdverkehr in den südlichen Stadtteil und die südlichen Stadtteile von Overath. Über die Propsteistraße erreiche man u.a, den Bahnhof, den Kindergarten, Geschäfts- und Einkaufsbereich im Bereich Steinhofplatz und Aggertal, die Feuerwache, das Schwimmbad Overath, die westlich gelegenen Gewerbegebiete und das Schul- und Sportzentrum Cyriax.
Der nun fertiggestellte Kreisverkehr an dieser Stelle führe zu besseren Verkehrsverhältnissen und der Verkehrssicherheit im Rahmen der Schulwegsicherung zum Schulzentrum Cyriax. Zur sicheren Querung wurden für die Radfahrer, Fußgänger und besonders für die Schulkinder Querungshilfen mit Zebrastreifen angeordnet und gebaut. Mit dem von der Firma KOSTRA aus Köln hergestellten Kreisverkehr wurde außerdem zwischen den Straßen "Alter Sportplatz' und "Jahnstraße", auf der Länge von ca. 60 m, ein neuer Rad/Gehweg angelegt. Die Schulkinder und der Radfahrer werden künftig von der westlichen Seite der K 25 noch vor dem Kreisverkehr über Zebrastreifen und Querungshilfe auf die östliche Seite und anschließend sicher über den Zebrastreifen im der Einmündung "Alter Sportplatz" auf den neuen Rad-/Gehweg bis zur "Jahnstraße" geführt. Ab hier steht dann der mit der Bahnunterführung neu angelegte Rad-/Gehweg zu Verfügung.
Neben der Fahrbahn wurden auch die alten Bushaltestellen verändert.
Durch den Einbau des Kreisverkehrs wird somit sowohl die Geschwindigkeit der motorisierten Verkehrsteilnehmer erheblich reduziert als auch die Überquerung für Radfahrer, Fußgänger und besonders für Schulkinder erheblich erleichtert, attraktiver und vor allem sicher gemacht, das ist die allgemeine Erwartung, so Bürgermeister Andreas Heider.Der Kreisel steht, kein Rucken mehr. Nach Monaten Wartezeit bietet eine glatte Fahrbahndecke den nötigen Komfort auf der Propsteistraße vor dem Badino. So minimal und viel belächelt der Kreisel auch ist, er erweist sich jetzt doch als verkehrsgerecht. Kreis und Stadt gaben ihn gut gelaunt jetzt frei.
Es ist die zweite wichtige Maßnahme, die der Rheinisch-Bergische Kreis an der ihm zugeordneten Kreisstraße 25 (Propsteistraße) zugunsten des innerörtlichen Verkehrs in Overath durchgezogen hat. Ein erster Schritt wurde bereits mit dem Bau der DB-Unterführung zwischen der Hauptstraße und der Einmündung Jahnstraße erreicht.
Landrat Rolf Menzel begründete den 350 000 Euro teuren Ausbau des Kreisverkehrs an dem Knotenpunkt Propsteistraße/Wiesenauel/Alter Sportplatz mit dem hohen Verkehrsaufkommen von fast 10 000 Kfz pro Tag. Die Propsteistraße (K25) habe eine maßgebliche Verbindungsfunktion für die nördlich der Hauptstraße gelegenen Wohngebiete, für den Fremdverkehr in den südlichen Stadtteil und die südlichen Stadtteile von Overath. Über die Propsteistraße erreiche man u.a, den Bahnhof, den Kindergarten, Geschäfts- und Einkaufsbereich im Bereich Steinhofplatz und Aggertal, die Feuerwache, das Schwimmbad Overath, die westlich gelegenen Gewerbegebiete und das Schul- und Sportzentrum Cyriax.
Der nun fertiggestellte Kreisverkehr an dieser Stelle führe zu besseren Verkehrsverhältnissen und der Verkehrssicherheit im Rahmen der Schulwegsicherung zum Schulzentrum Cyriax. Zur sicheren Querung wurden für die Radfahrer, Fußgänger und besonders für die Schulkinder Querungshilfen mit Zebrastreifen angeordnet und gebaut. Mit dem von der Firma KOSTRA aus Köln hergestellten Kreisverkehr wurde außerdem zwischen den Straßen "Alter Sportplatz' und "Jahnstraße", auf der Länge von ca. 60 m, ein neuer Rad/Gehweg angelegt. Die Schulkinder und der Radfahrer werden künftig von der westlichen Seite der K 25 noch vor dem Kreisverkehr über Zebrastreifen und Querungshilfe auf die östliche Seite und anschließend sicher über den Zebrastreifen im der Einmündung "Alter Sportplatz" auf den neuen Rad-/Gehweg bis zur "Jahnstraße" geführt. Ab hier steht dann der mit der Bahnunterführung neu angelegte Rad-/Gehweg zu Verfügung.
Neben der Fahrbahn wurden auch die alten Bushaltestellen verändert.
Durch den Einbau des Kreisverkehrs wird somit sowohl die Geschwindigkeit der motorisierten Verkehrsteilnehmer erheblich reduziert als auch die Überquerung für Radfahrer, Fußgänger und besonders für Schulkinder erheblich erleichtert, attraktiver und vor allem sicher gemacht, das ist die allgemeine Erwartung, so Bürgermeister Andreas Heider.

Soennecken investiert in Overath

Mit dem ersten Spatenstich hat in Overath am Mittag der Bau eines neuen Logistik-Zentrums beim Büroartikel-Unternehmen Soennecken begonnen. Innerhalb eines Jahres sollen ein 28 Meter hohes Hoch-Regal-Lager und ein neuer Wareneingang entstehen. Das alte Lager wird zur Versandhalle umgebaut. Von dort aus sollen dann täglich sechs bis 10.000 Pakete mit Aktenordner, Lochern und anderen Büroartikeln Overath verlassen.

Bürgermeister Andreas Heider freut sich über die Großinvestition des Unternehmens. Soennecken investiert 16 Millionen Euro und zahlt die Gewerbesteuer künftig komplett in Overath.
Von dem Bau des Hoch-Regal-Lagers profitiert auch die Wiehler Firma Uni-Technik. Sie entwickelt die komplette Logistik-Technik für Soennecken.
Soennecken sucht jetzt bis zu 100 neue Mitarbeiter. Weitere Informationen finden Sie unter www.soennecken.de


Nach mehrjähriger Umbauzeit präsentiert sich das Overather Hallenbad
               in neuem Gewand. Neben dem modern umgerüsteten 25 Meter- Schwimmbecken finden Sie nun einen Wasserspielbereich für die Kleinen, ein Mehrzweckbecken für Wellness- und Fitnessangebote, Whirlpool und Dampfgrotte. Ganz neu hingegen ist der moderne Saunabereich, der Saunafreunden Ruhe und Entspannung bietet. Schauen Sie sich hier bei uns um und: Kommen Sie uns doch mal besuchen! Gutschein Brauchen Sie noch eine gute Idee für ein Geschenk? Ein Badino-Gutschein kommt immer an! Damen-Sauna Jeden Donnerstag ist unsere Sauna nur für Damen geöffnet.

Von Erweiterung nichts gewusstVON STEFAN KUNZE, 14.03.08, 19:36h

Overath - Die Versammlung des Overather Stadtmarketingvereins am Donnerstagabend brachte eine Riesenüberraschung. Zunächst plätscherte das Gespräch über die Zukunft des Overather Handels etwas zäh dahin. Es ging um die Schlüsse aus dem Einzelhandelsgutachten und die Pläne des Investors 3C Real Estate, auf dem Supe-Gelände für 35 Millionen Euro ein Fachmarktcenter zu errichten. Der Hagebaumarkt soll nach Plänen von 3C der wichtigste Ankermieter werden und sein Gelände kräftig erweitern.

Der Haken: Beim Hagebaumarkt wusste man gar nicht von den ambitionierten Plänen. „Was mich verwundert hat, ist, dass wir solche Planungen aus der Presse erfahren. Ich habe dann gleich meine Mitarbeiter gefragt, ob denn mal jemand da war und mit uns gesprochen hat, aber die sagten »nein«“, erzählte ein sichtlich gereizter Hagebaumarkt-Gesellschafter Christoph Dahmen.

Das verschlug den anwesenden Overather Händlern und den Vertretern der Politik kurzfristig die Sprache. Ruth Rocholl (SPD) fand sie als erste wieder: „Ach, Sie wissen gar nicht, dass Sie erweitern?“ fragte sie ungläubig. „Nein“, war Dahmens kappe Antwort. „Uns wurde gesagt, mit Hagebaumarkt sei gesprochen worden“, erklärte Bürgermeister Andreas Heider. Für eine Stellungnahme war beim Investor am Freitag niemand zu erreichen.

Damit lag der schwarze Peter beim Investor, der nun ein Problem hat. Der Mietvertrag des Hagebaumarktes läuft laut Dahmen noch über zehn Jahre. Man muss sich also nicht sonderlich bewegen. „Wir haben einen Mietvertrag und zahlen nicht mehr“, sagte er. Dahmen warnte auch vor überzogenen Hoffnungen. „Ich wage die Prognose, dass ein Edeka noch kommt. Die restlichen Geschäfte werden ewige Baustellen: drei Monate eröffnet, dann wieder zu.“ In diesem Zusammenhang wies er ausdrücklich darauf hin, dass es auch andere Investoren mit Interesse gebe. „Die haben cleverer Weise vorher mit uns gesprochen. Es gibt vernünftige Konzepte.“

Bevor die Stimmung endgültig kippte - ein Vertreter des Investors war nicht anwesend -, versuchte Donato Acocella, der Verfasser des Einzelhandelsgutachtens, die Lage zu beruhigen: „Wir sollten jetzt nicht öffentlich über ungelegte Eier reden, besonders, wenn der Investor nicht da ist.“ Dem schlossen sich die Anwesenden an. Für die kommenden Wochen wurde ein Gespräch zwischen der Stadt, der Grundstückseigentümerin und Vertretern des Hagebaumarktes angesetzt.

voher erschien folgender Bericht Im KSTA

35-Millionen-Projekt im Wiesenauel

Overath - Einkaufen in Overath soll ein ganz neues Gesicht bekommen. Auf der Sitzung des Planungsausschusses stellte der Kölner Investor „3C Real Estate“ Pläne für eine neue Einkaufsmeile vor. Auf dem Supe-Gelände hinter der Bahnunterführung an der Propsteistraße sollen insgesamt 14 500 Quadratmeter vermietbare Fläche entstehen. In der Tiefgarage haben 450 Autos Platz. Das Gebäude wird nach ersten Plänen eingeschossig und das gesamte Gelände zwischen Bahndamm, Propsteistraße und Wiesenauel umfassen. Das Gebäude, in dem sich der „Fressnapf“ befindet, wird erhalten bleiben. Das gilt auch für das Gebäude dahinter und die beiden Häuser direkt neben Bahndamm und Unterführung. Das Gebäude des heute schon bestehende Hagebaumarktes bleibt bestehen und wird in das neue Einkaufszentrum integriert. Ein großer Lebensmittelmarkt soll Ankermieter werden. Daneben sollen viele kleine Fachgeschäfte Kunden anlocken. „So können wir die Kaufkraft in Overath halten und noch weitere anlocken“, erklärte Bürgermeister Andreas Heider.

Der Zugang erfolgt durch die Tiefgarage über eine Treppe in eine offene Passage, von der alle Geschäfte aus zugänglich sind. „Das soll Piazzacharakter haben“, erklärte Architekt Manfred Thomann von RKW Städtebau + Architektur. Investor für das Projekt ist Redos, das Mutterunternehmen von 3C. Daneben sollen sich weitere Investoren beteiligen. Wenn alles wie geplant läuft, sollen spätestens zum Jahreswechsel 2010 / 11 die Geschäfte einziehen.

Ein Vorvertrag mit der Eigentümerin wurde bereits unterzeichnet. Nun muss der Bebauungsplan geändert werden.

Der Investor 3C Real Estate hat sich auf den Neubau und die Überarbeitung - neudeutsch Revitalisierung - von Einkaufszentren spezialisiert. 3C-Vorstand Torsten Kuttig stellte im Ausschuss eine Reihe von Referenzobjekten vor: die Shopping Cité in Baden Baden, die Lohmarer Höfe, die City Ost in Mönchengladbach und den Römerpark in Neuss. Die Botschaft der Auflistung: Wir können das. Wir machen das.

Das Projekt wurde bislang als „Fachmarktzentrum“ vorgestellt. Laut Acocella-Gutachten handelt es sich bei dem Areal nicht um eine innerstädtische Lage. Das Gutachten hatte eine genaue Liste aufgestellt, welche Warensortimente die Geschäfte dort sinnvollerweise anbieten könnten. „Das sollten wir so auch in den Bebauungsplan aufnehmen“, erklärte Bürgermeister Andreas Heider.

Insgesamt stießen die Pläne auf die ungeteilte Zustimmung der Ausschussmitglieder. Nun soll die Verwaltung die weiteren Vorbereitungen treffen. Allerdings kamen Fragen nach der Zukunft der Hauptstraße auf. „Die Hauptstraße ist der integrierte Standort, der neue Standort ist der nicht integrierte Standort“, betonte Heider. Durch die genaue Auflistung, welche Sortimente im dem Fachmarktzentrum künftig verkauft werden dürfen, soll die Hauptstraße geschützt werden.

Bleibt noch die Frage nach dem Verkehr in der Propsteistraße. In der Vergangenheit kam es zur Mittagszeit, wenn sich die Schulbusse zum Cyriax unter der Unterführung durchquälten, regelmäßig zum Verkehrsinfarkt. Der Kreisel am Schwimmbad ist nun so gut wie fertig. Die Einmündung der Propsteistraße auf die Hauptstraße müsste als nächstes angepackt werden. Auch dafür hat das Acocella-Gutachten eine Idee parat: ein großer Kreisverkehr auf der Hauptstraße.