Autofahrer würden immer mehr durch modernste Sicherheitssysteme im Fahrzeug
geschützt. Für die Sicherheit der Kinder könne man nie genug tun, so die
Auto-Experten. Jeder Kindersitz hätte seine eigenen "Spezialitäten", auf die bei
der Anschaffung, beim Einbau und der Handhabung geachtet werden müsse. In den
Autohäusern und Kfz-Meisterbetrieben erfahre man worauf es ankommt und prüfe die
Kindersitze auf die neuen Anforderungen.
Wer das Verbot missachte und
weiterhin mit einem veralteten Kindersitz unterwegs sei, dem drohe ein Bußgeld
von 30 Euro.
Um das Sicherheitspotential der modernen Kindersitze voll
auszuschöpfen, empfehlen die Auto-Experten außerdem folgende Dinge zu beachten:
- Kinder, die kleiner als 1,50 Meter oder noch nicht 13 Jahre alt sind,
brauchen eine Sitzerhöhung.
- Der Kindersitz muss sich fest auf den Fahrzeugsitzen befestigen lassen, muss
kippsicher sein und darf nicht verrutschen.
- Der sicherste Platz für ein Kind ist auf der Rückbank. Babyschalen dürfen,
wenn der Airbag ausgeschaltet ist, rückwärtsgerichtet auch auf den
Beifahrersitz.
- Kindersitz im Fahrzeug und Kind im Sitz immer so straff wie möglich
angurten.
- Auf den richtigen Verlauf der Gurte achten. Schultergurt über die
Schultermitte und den Beckengurt so tief wie möglich über die Leistenbeuge
laufen lassen.